Offizieller Reiseführer durch Zamość
Von den sieben Bastionen der Festung von Zamość hatte die Bastion I das wenigste Glück. Zuerst zerstörten sie die Russen, als sie die Festung aufgelöst haben. Dann haben sie die Österreicher im Jahre 1916 in zwei Hälften durchgeschnitten, als sie das Eisenbahntor der Linie Zamość-Hrubieszów gebaut haben. Die Eisenbahn funktioniert bis heute, was eine Rekonstruierung der Bastion unmöglich macht, aber in den Jahren 2007 bis 2009 hat man die Mauer der Kasematte, ein Fragment der Orillons und die an die Bastion anliegende 70 m lange Mauerstrecke der Kurtine mit Schießständen rekonstruiert.
Zur Zeit finden in der Kasematte Trainings des Karateklubs von Zamość statt.
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